Essentials: Rom
Fünf Dinge über Rom, die Sie überraschen werden
1. Durstig? Dann immer der Nase nach. Oder besser gesagt, immer der Nasone (bedeutet auf Deutsch „große Nase“) nach. Nasoni sind öffentliche Trinkbrunnen, bereitgestellt von der Stadt, die – mit etwas Fantasie – einer großen Nase ähneln. Passend dazu gibt es die I-Nasoni-di-Roma-App, mit der Sie im Handumdrehen die nächstgelegene Wasserstelle finden.

2. Im Kolosseum lieferten sich Gladiatoren grausame Kämpfe, aber hätten Sie gewusst, dass die alten Römer dort auch Seeschlachten inszenierten? Hierfür wurde die Arena auf eine Höhe von bis zu 1,5 Metern mit Wasser geflutet und spezielle Schiffe mit sehr geringem Tiefgang entwickelt. Bei den sogenannten Naumachien mussten Verbrecher und Kriegsgefangene antreten, die im Unterschied zu den Gladiatoren nur äußerst geringe Überlebenschancen hatten.
3. Es ist eine Tradition, der fast jeder Besucher folgt: Man wirft Münzen in den Trevi-Brunnen und bittet um Segen und Schutz. Aber was passiert mit den Euros, Dollars oder Pfund im Wert von über einer Million Euro, die sich in Roms berühmtestem Brunnen im Laufe eines Jahres ansammeln? Keine Sorge, das Geld wird nicht vergeudet, sondern dafür verwendet, Menschen in Not zu helfen.

4. Fast jede:r kennt die Spanische Treppe. Weniger bekannt: Sie wurde auf den Wunsch eines französischen Diplomaten hin von einem italienischen Architekten entworfen. Woher also hat die barocke Treppe ihren berühmten Namen? Sie wurde nach der benachbarten Piazza di Spagna (Spanischer Platz) benannt.
5. Erlebniseinkauf: Das erste Einkaufszentrum der Welt wurde im Jahr 100 n. Chr. in Rom gebaut. Die Trajansmärkte hatten genug Platz für 150 Geschäfte, verteilt auf sechs Etagen, und verfügten sogar über einen großen Saal für Aufführungen und Veranstaltungen.

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