Illustration einer entspannten Frau im Flugzeugsitz mit Kopfhörern, umgeben von Wolken.

Grenzenloser Komfort: 8 Gründe, mit der Lufthansa Allegris First Class zu reisen

Ein First Class Flug ist der Höhepunkt des Luxus – und mit der neuen Lufthansa Allegris First Class mehr denn je. Wir verraten acht Gründe, warum man sich mindestens einmal im Leben in einer Suite über den Wolken verwöhnen lassen sollte

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1. In Luxus mit Geschichte schwelgen: Gäste, die mit der Lufthansa First Class fliegen, finden an ihrem Platz immer eine kleine Vase mit einer roten Rose. Die Blume sieht nicht nur hübsch aus, sie hat auch eine symbolische Bedeutung. Erstmals tauchte die rote Rose Ende der 1950er-Jahre als Erkennungsmerkmal für den erstklassigen Service des Luxusangebots „Senator“ auf. Die Senator-Flüge richtete Lufthansa 1958 einmal pro Woche (ein Jahr später dann zweiwöchentlich) für die Linie Hamburg–Frankfurt–Düsseldorf–New York ein. Während reine Economy-Flüge damals 86 Personen beförderten, gab es auf Senator-Flügen nur 30 Plätze: acht in der First Class, 18 De-luxe-Sitze und vier Betten.

Illustration einer einzelnen Rose in einer Vase, umgeben von Wolken.

Eine elegante Lounge mit lederverkleideten Wänden lud die Gäste während des Flugs zum Verweilen ein, Musik sorgte für Unterhaltung, und es gab sogar einen Bordkoch, der Menüs à la carte zubereitete. Besonders beliebt: die Kartoffelpuffer frisch aus der Pfanne.

Auch wenn Lufthansa das moderne Drei-Klassen-System aus First Class, Business Class und Economy Class – damals noch Tourist Class genannt – erst 1979 auf Nordatlantik-Strecken einführte, kann man das Senator-Konzept getrost als Vorläufer der heutigen First Class bezeichnen. Und übrigens: Auch die Gäste der neuen Allegris First Class werden in ihrer Suite selbstverständlich mit einer roten Rose begrüßt, die für die lange Tradition des erstklassigen Services steht.

2. Sich an viel Freiraum erfreuen: Ausgezeichneter Service lässt sich schwer in Zahlen messen. Die Single Suites der neuen Allegris First Class sind eine der größten First Class Suiten weltweit und bieten viel Privatsphäre für ungestörte Zweisamkeit. Darüber hinaus verfügen die Sitze über eine Sitzheizung und eine Kühlung. Die Suite Plus für zwei Personen bietet noch mehr Platz für ungestörte Zweisamkeit. Die individuell steuerbaren Sitze werden in der Nacht zum gemütlichen Doppelbett. Ob Sie entspannen oder arbeiten möchten, das Raumgefühl lässt Reisen noch persönlicher und individueller werden – wie ein Wohnzimmer über den Wolken.

3. Sich im Großformat unterhalten lassen: Apropos Größe, die Bildschirme in der neuen Allegris First Class sind 27 Zoll groß, in der First Class Suite Plus sogar 43 Zoll. Das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm an Bord macht darauf doppelt Spaß: 100 Filme in acht Sprachversionen, 200 TV-Programme aus der ganzen Welt sowie TV-Serien, Musik, Hörbücher und Podcasts stehen zur Auswahl. Für erstklassigen Klang und ungestörte Unterhaltung sorgt die Lufthansa Edition der Momentum 4 Wireless Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung von Sennheiser, die exklusiv in der Allegris First Class bereitgestellt werden. Übrigens: Lufthansa war eine der ersten Airlines, die insbesondere ihren First Class Gästen auf der Langstrecke ein Entertainment-Programm bot – in den frühen 60er-Jahren waren allerdings noch Filmrollen und Projektoren State of the Art.

Illustration eines entspannten Mannes im Pyjama, umgeben von Wolken.

4. Sich von Qualität Made in Germany überzeugen: Dass es sich bei Lufthansa um eine deutsche Airline handelt, lässt sich nicht zuletzt an der Ausstattung der First Class ablesen, bei der sich Lufthansa auf die Qualität deutscher Marken verlässt: Das Fine-Bone-China-Porzellan, auf dem die Speisen in Szene gesetzt werden, produziert die Manufaktur Dibbern mit Sitz in der schleswig-holsteinischen Stadt Bargteheide. Das Besteck stammt vom Traditionsbetrieb Zwilling aus Solingen. Die Pyjamas, in denen es sich die First Class Gäste gemütlich machen können, stellt das Unternehmen Van Laack aus Mönchengladbach her, und der Bettwäsche-Bezug stammt von Fleuresse aus Augsburg. Die Pflegeprodukte in den Amenity Kits und in den Waschräumen entwickelte der Mediziner Prof. Dr. med. Augustinus Bader, dessen gleichnamiges Unternehmen im sächsischen Parthenstein ansässig ist.

5. Sich an den edelsten Tropfen erfreuen: Bei der erstklassigen Weinauswahl setzt Lufthansa auf ein Gremium von internen und externen Weinfachleuten, darunter befinden sich auch drei Master of Wine. Gemeinsam bewerten sie im Rahmen von Blindverkostungen die eingestellten Weine sowie den Sekt und Champagner. Dabei geht es ausschließlich um die Qualität. Die Verkoster:innen kennen weder Marke noch Weingut und Preis. Pro Jahr finden circa 30 Ausschreibungen statt und es werden insgesamt mehr als 1000 Weine verkostet.

Illustration eines Paares, das auf Flugzeugsesseln in den Wolken mit Wein anstößt.

6. Schwarzes Gold schlemmen: Der Champagner wird in der First Class nicht nur als Welcome-Drink gereicht, sondern auch gern zum Kaviar, der in der Lufthansa First Class mit den traditionellen Begleitern Zitrone, gehacktem Ei, Schalotten und Crème fraîche serviert wird. Seit 2017 bezieht Lufthansa das Luxusprodukt exklusiv vom chinesischen Hersteller Kaluga Queen, dessen Kaviar auch in etlichen Pariser Drei-Sterne-Restaurants auf der Karte steht. Den First Class Gästen mundet die Delikatesse offenkundig: 2023 verspeisten sie 24.150 Kaviardosen à 100 Gramm.

7. Sich wie in einem Sternerestaurant über den Wolken fühlen: Hungrig dürfte noch kein Gast der Lufthansa First Class am Ziel gelandet sein. Neben dem Kaviar werden ein Amuse-Bouche, eine Vorspeisenvariation, eine Suppe oder ein Sorbet serviert. Es stehen vier bis fünf verschiedene Hauptgänge zur Auswahl, und wer dann noch Appetit hat, kann eine Käseauswahl, Desserts und Pralinen genießen. All das wird in der Allegris First Class auf einem extragroßen Tisch (61x66 cm) serviert, sodass sich die Gäste wie in einem Sternelokal vorkommen – und das auf 10.000 Metern Höhe! Damit es selbst First Class Vielflieger:innen kulinarisch nicht langweilig wird, wechselt das komplette Menüangebot alle drei Monate.

Illustration eines Champagnerglases neben einer Muschel mit Kaviar und Zitrone in Wolken.
(alle KI-Illustrationen © Diana Rosenfeld)

8. Sich von Profis verwöhnen lassen: Wer diese Köstlichkeiten serviert und sich um alle weiteren Wünsche einer anspruchsvollen Klientel kümmert, verfügt über eine Zusatzqualifikation. Alle Flugbegleitenden, die in der Lufthansa First Class arbeiten, erhalten zuvor eine Schulung, bei der es um kommunikative Fähigkeiten und gastronomische Expertise geht. Für die erfolgreichen Absolvent:innen gibt es dann sogar ein eigenes Akronym: QFFB. Das steht für Qualified First Class Flight Flugbegleitende.

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