What I’ve Learned in Miami: Meine Erfahrungen

Die Vielfalt hier fasziniert mich besonders. Miami und Miami Beach – das ist die perfekte Mischung aus schnelllebiger, multikultureller Großstadt, unvergleichlich abwechslungsreicher Architektur, weißen Stränden und türkisfarbenem Wasser. 

Anfangs hieß es, die vielen verschiedenen Ethnien und Nationalitäten – unter anderem Kolumbianer, Kubaner und Asiaten – blieben unter sich. Doch das stimmt gar nicht, wie ich schnell lernte, nachdem ich hierhergezogen war. Ich wurde von allen Menschen, egal welcher Herkunft, mit offenen Armen empfangen. 

Miami hat architektonisch viel zu bieten: kühne Wohntürme, verwunschene Parks, mediterrane Paläste. Beeindruckend ist der Porsche Design Tower auf Sunny Isles Beach: Ein Aufzug bringt das Auto auf einen Stellplatz direkt neben dem Apartment. Das ist zwar schrecklich neureich, aber ich liebe die Idee. 

Miami wird auch die „Hauptstadt Lateinamerikas“ genannt. Hier lerne ich das Essen und die Kultur Süd- und Mittelamerikas kennen. Vor allem die Musik bereichert mein Leben: Ozuna, Alejandro Fernandez, Celia Cruz und Juanes, um nur einige zu nennen. 

Das quirlige Streetart-Viertel Wynwood, der Design District und der neue Hotspot Brickell stehen für Weltklassekunst, Restaurants und großartige Shopping-Erlebnisse. Ich zeige meinen Besucher:innen auch die Vizcaya-Gärten, die ähnlich wie die Anlagen von Versailles gestaltet sind, nur mit Orchideen und Palmen, und den Peacock Park in Coconut Grove, in dem man schnell vergisst, in einer Großstadt unterwegs zu sein. Das bunte Little Havana steht auch auf dem Programm. Und ein Bootsausflug zur Nixon-Beach-Sandbank, die inmitten des glitzernden Wassers liegt. 

Der Istanbuler Hotelfachmann Sinan Bozkurt arbeitet für die Lifestyle-Sektion der Accor-Gruppe. Was ihn fasziniert: Miamis vielfältige Architektur.