Illustration eines Mannes mit Hut auf dem Kopf, der sich einen Zweig mit einer Orange an die Nase hält und das Gesicht verzieht

Essentials: Athen

Fünf Dinge über Athen, die Sie überraschen werden

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2 Min. Lesezeit
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1. Cinema Paradiso: Seit 1904 sind Open-Air-Kinos eine Institution in Athen. Mehr als 60 Freiluftleinwände erobern von Mai bis Oktober die Plätze und Hinterhöfe der Hauptstadt Griechenlands. Ob schwarzweiße Klassiker oder moderne Science-Fiction-Blockbuster – unter den Sternen wird jeder Film zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

Illustration links: Zwei griechische Statuen halten eine Kinoleinwand fest, rechts eine antike griechische Vase auf der Graffiti-Sprayer abgebildet sind.

2. Sprühen erlaubt: Athen ist ein absoluter Hotspot für Streetart. Überall in der Hauptstadt gibt es Kunstwerke zu entdecken – oft mit einer politischen Botschaft. Sogar der Bürgermeister findet, dass gut gemachte Graffitikunst eine Gegend aufwerten kann, und hat Flächen für Wandgemälde von Künstler:innen freigegeben.

3. Hier kommt die Kunst zum Zug: Im Rahmen der Modernisierung der Stadt für die Olympischen Spiele 2004 wurde die Athener Metro mächtig ausgebaut. Während der Bauarbeiten wurden mehr als 50.000 archäologische Artefakte gefunden, von denen einige heute in sechs verschiedenen Metrostationen ausgestellt werden. 

Links: Illustration eines Mannes mit Aktenkoffer in der Hand, der auf einem Bahnsteig in Athen steht und auf eine Ausgrabungsstelle blickt, rechts sitzen Menschen in einem Amphitheater, zwei davon streiten sich

4. Echo der Jahrtausende: An den südwestlichen Hängen der Akropolis finden in dem prächtigen Marmoramphitheater Odeon des Herodes Atticus aus dem 2. Jahrhundert nach Christus noch immer Konzerte und Theateraufführungen statt. Die Akustik des Theaters am Fuß der Akropolis ist so fantastisch, dass die Darsteller:innen keine Mikrofone brauchen.

5. Verbotene Früchte: Die vielen Orangenbäume, die man bei einem Spaziergang durch Athen sieht, werden Sie überraschen. Die Früchte aber bitte nicht essen! Sie sehen zwar köstlich aus, es handelt sich aber um Bitterorangen, die nicht für den Verzehr geeignet sind.

Illustration eines Mannes mit Hut auf dem Kopf, der sich einen Zweig mit einer Orange an die Nase hält und das Gesicht verzieht
(Alle Illustrationen © Sylvia Neuner)

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