Illustration der Golden Gate Bridge, San Francisco, mit einem Mann, der sich an die Brücke lehnt und Gitarre spielt

Essentials: San Francisco

Fünf Dinge über San Francisco, die Sie überraschen werden

|
2 Min. Lesezeit
|

1. Nebel ist in San Francisco so allgegenwärtig, dass er sogar einen Namen hat: „Karl the Fog“. Schuld an „Karl“ sind kalte Meeresströmungen, die entlang der kalifornischen Küste fließen. San Franciscos Bewohner nehmen es mit Humor und haben dem Wetterphänomen, das nach „Karl der Riese“ aus dem Film „Big Fish“ benannt ist, sogar einen Instagram-Kanal gewidmet. Unter @karlthefog (300.000 Follower!) posten sie regelmäßig Fotos der schönsten Dunstschwaden, die über ihre Stadt wabern. 

Illustration links: Ein Mann, der unter Wasser Mundharmonika spielt. Rechts: Ein Astronaut, der auf dem Mond die Regenbogenfahne hisst.

2. Die Welt ist bunt! Der US-Künstler und Aktivist Gilbert Baker hat 1978 die erste Regenbogenfahne für den Gay Freedom Day in San Francisco entworfen. Heute ist sie ein weltweites Symbol der Toleranz, Akzeptanz und der Vielfalt aller Lebensformen. Die Stadt gilt zudem als einer der Geburtsorte der Gay-Pride-Paraden, wie es sie heute in der ganzen Welt gibt.

3. Der 1.017 Hektar große Golden Gate Park ist größer als der Central Park in New York (843 Hektar). Genug Platz für einen Golfplatz, Fußballfelder, fünf Spielplätze und weitläufige Wiesen. Immer sonntags finden nahe des de Young Museums kostenlose Swing-Tanzstunden für jeden unter freiem Himmel statt. Der Koret Playground (ehemals „Sharon Quarters“) mit historischem Karussell existiert bereits seit 1888 und gilt als erster Spielplatz der USA.  

Illustration rechts: Golden Gate Park und verschiedene Schläger, die die unterschiedlichen Sportarten symbolisieren. Rechts: Illustration der Golden Gate Bridge, San Francisco, mit einem Mann, der sich an die Brücke lehnt und Gitarre spielt

4. Die Hippie-Hymne „San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“ hat John Phillips 1967 nach eigenen Angaben in nur 20 Minuten geschrieben, um Werbung für das Monterey International Pop Music Festival mit Jimi Hendrix und Janis Joplin zu machen. Er gab den Song seinem Kumpel Scott McKenzie zum Singen, der Zeit seines Lebens außer „San Francisco“ keinen anderen Hit haben sollte.  

5. Kein Chinese, sondern der japanische Einwanderer Makoto Hagiwara gilt als Erfinder des Glückskekses. In seinem Teehaus in San Francisco verkaufte er ab 1895 mit Sprüchen gefüllte Kekse. Später übernahmen eingewanderte Chinesen das Glückskeks-Business.

Illustration von Makoto Hagiwara gilt als Erfinder des Glückskekses
(alle Illustrationen © Sylvia Neuner)

Bereit, die Welt zu entdecken?

Buchen Sie einen Flug und schreiben Sie Ihre eigene Geschichte. Mit unseren Reisetipps wird sie unvergesslich.

Flug suchen